Sonntag, Oktober 15, 2006




Viele Menschen erkennen, dass Krieg immer wieder Krieg bringt. Jedes Jahr werden es mehr und mehr Kriegshandlungen unter den Menschen und Völkern.
Diese Friedlosigkeit führt immer wieder zu neuem Kampf.
Die Folge ist: Die Umwelt wird zerstört, die Natur, Tiere und der Planet Erde muss unter dem Menschen sehr, sehr viel Leid ertragen.
Viele Menschen sind sich nicht darüber im Klaren, dass jeder Kampf durch Zerstörung weitere Aggressionen und somit neues Leid bringt.
Und ist es dem Menschen auch überhaupt bewusst, dass sie ohne die Natur, ohne die Tiere, Pflanzen und Mineralien, nicht überleben können?
Warum sind eigentlich die Menschen so friedlos und kriegerisch?

Viele Menschen rufen nach Frieden. Doch woher soll der Frieden kommen?

Was nützt es daher, wenn ganze Völker vom Frieden reden, wenn diese Menschen in ihrem Inneren keinen Frieden haben, wenn sie keine Freunde der Mutter Erde sind?

Was haben sie aus dem Freund, der Mutter Erde, gemacht? Ein Freund der, seit die Menschheit besteht, Licht und Kraft gab; ein Freund, der sie ernährte, der sie tränkte, der ihnen Obdach, Wohnung und Nahrung bot.

Sie vergiften weiterhin die Natur. Sie schänden die gesamte Erde. Sie sprengen die Atmosphäre, ja sie bomben das Leben nieder. Die grausamsten Stoffe muß die Mutter Erde erdulden.
Und so werden sich die Aggressionen austoben, in Stürmen, Überschwemmungen, Erdbeben, und weiteren Umweltkatastrophen.

Den Ausweg sehe ich darin, den Frieden in mir selbst zu haben und in mir zu tragen. Mit meinem Nächsten Frieden zu halten und ihn mitzubringen. Mit der Natur verantwortungsvoll, gewissenhaft und freundschaftlich umzugehen. Die Tiere, Pflanzen und Mineralien zu Achten und zu Lieben, indem ich mich so verhalte, wie es Christus in seiner Bergpredigt sagte:

"Was Du nicht willst, daß Dir man tue, das füg auch keinem Anderen zu."

Wer wagt es, den Frieden zu bringen? Der gewinnt: Denn Christus ist der Sieger.